Befundung

• Beschreiben der Vorgeschichte und des aktuellen Zustands des Pferdes
• Sichtbefund in Ruhestellung (Beurteilung des Exterieurs)
• Bewegungsanalyse (wenn möglich an der Hand, an der Longe und unter dem Reiter)
• Palpation des gesamten Pferdes auf Verspannungen, Wärme, Schmerz und Muskelverletzungen
• Beweglichkeit der Gelenke testen 
• Überprüfung der Ausrüstung
• Besprechung mit dem/der Besitzer*in

Beim ersten Termin kann die Befundung längere Zeit in Anspruch nehmen, jedoch versuche ich immer die Geduld der Tiere nicht unnötig zu strapazieren. Meistens dauert die Befundung nicht länger als eine Stunde.

Eine osteopathische Untersuchung und Behandlung ersetzt nicht die Diagnose durch einen Tierarzt. Wenn ein Pferd Schmerzen hat oder lahmt, muss zunächst durch den Tierarzt geklärt werden, ob eine Verletzung oder Ähnliches vorliegt. Bestenfalls arbeiten Tierarzt, Hufschmied, Sattler und osteopathischer Pferdetherapeut zusammen.